Am 18. März 2019 besuchten die Teilnehmer des Freifaches „Begabtenförderung Latein“ die Stadt Wien, wo sie den alten Römern auf der Spur waren. Begeistert wurden die Grenzen des alten Römerlagers abgewandert und wie es für die „Begabten“ typisch ist, wurden ganz nebenbei natürlich noch Inschriften am Stephansplatz und anderen Bauwerken übersetzt. Auch ließen es wir uns nicht nehmen, die wunderschönen Bauwerke auf uns wirken zu lassen, deshalb betrachteten wir auch noch die älteste Kirche Wiens, St. Rupert von innen. Die Schlichtheit des Baus, aber vor allem die bunten Glasfenster von Lydia Roppolt, haben die Gruppe tief beeindruckt. Später wurden wir von einem alten Skelett im Keller eines Möbelgeschäfts überrascht. Etwas, womit wohl niemand an diesem Tag gerechnet hätte.
Nach der langen und durchaus kalten Entdeckungsreise wurde der Ausflug noch von einer wärmenden Tasse Tee oder Kaffee in einem sehr netten Wiener Café gekrönt. Auf der Heimreise von Wien beschlossen noch einige Teilnehmer des Kurses, an der Rede und Diskussion zum Thema Frauenwahlrecht im BORG teilzunehmen. Dort trafen wir den ehemaligen Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer und hörten zum Teil erschreckende Fakten rund um das Thema Frauenrechte in der Vergangenheit und Gegenwart.
Mit diesem zunächst ungeplanten Programmpunkt ging ein informativer Tag für die „Lateinbegabten“ zu Ende.