Amoako Bofao hat in Wien ab 2014 an der Akademie der Bildenden Künste studiert.

Das Belvedere zeigt in dieser Ausstellung Bilder/ Portraits von Freunden und Wegbegleitern Boafos.

Auf der Website der Österreichischen Galerie Belvedere ist folgendes zu lesen:

Die von Boafo porträtierten Personen verkörpern die Vorstellung von einer Schwarzen Identität, die sich aus der eigenen Kultur speist, was als Akt des Widerstands gegen rassistische Zuschreibungen der weißen Mehrheitsgesellschaft zu verstehen ist. Diese Form der Schwarzen Subjektivität äußert sich auch im Erscheinungsbild der Porträtierten, die den Betrachter*innen als selbstbewusste Individuen entgegentreten und oft direkten Blickkontakt suchen. Neben der Ausstellung im Unteren Belvedere werden Arbeiten in die Schausammlung zu Wien um 1900 im Oberen Belvedere integriert, um Boafo im Zusammenhang mit zentralen kunsthistorischen Positionen wie Egon Schiele und Gustav Klimt zu zeigen.“ ( https://www.belvedere.at/amoako-boafo )

Amoako Boafo kombiniert grafisch strukturierte Flächen mit dem für ihn markanten Stil der Fingermalerei.

Wie man an den Fotos erkennen kann, suchten die Schülerinne und Schüler gemeinsam mit ihrem Lehrer ihren eigenen künstlerischen Kommentar zu den Werken abzugeben.