6 Teams hatten sich für das Finalturnier qualifiziert. Dort wurde zunächst in zwei Dreiergruppen jeder gegen jeden gespielt. In Gruppe A holte sich das RG Maria Enzersdorf den ersten Rang nach der Vorrunde mit Siegen gegen die HAK Baden (23:17) sowie das BG Sachsenbrunn (30:14). Die HAK Baden schlug das BG Sachsenbrunn mit (22:7) und qualifizierte sich somit ebenfalls für die Kreuzspiele. In Gruppe B agierte das BG St.Pölten Josefstraße ebenso souverän und gewann mit 27:20 gegen die HTL Mödling und 23:18 gegen das BORG Wiener Neustadt, welches mit einem 30:14 Sieg gegen die HTL Mödling ebenfalls die Kreuzspiele erreichte. Das Kreuzspiel zwischen dem RG Maria Enzersdorf und dem BORG Wiener Neustadt verlief äußerst eng. Zwar lagen die Sportgymnasiasten immer ein paar Punkte voran, das BORG hörte aber nie auf zu kämpfen und schaffte im Schlussabschnitt dann dank einer großartigen kämpferischen Leistung noch den Turnaround und den knappen 29:25 Sieg. Somit war der Seriensieger der letzten Jahre (7 Titel in Folge zwischen 2012 und 2018) entthront. Nach diesem mental und körperlich kräfteraubenden Semifinale wartete auf die Wiener Neustädter also wie in der Vorrunde das BG St.Pölten, welches sich relativ souverän mit 34:23 gegen die HAK Baden durchgesetzt hatte, im Finale.Die St. Pöltner legten im Finale gegen das BORG Wiener Neustadt gleich einmal vor und feierte einen verdienten Start-Ziel Sieg.

Das BORG Wiener Neustadt erreichte mit der Silbermedaille die beste Platzierung seit langem.