Nachdem wir in der Albertina Modern angekommen sind, haben wir als Erstes unsere Sachen verstaut und wurden dann unseren Kunstvermittlern zugeteilt. Danach führten sie uns durch die interessante Ausstellung von Yoshitomo Nara.
Wir erhielten einen kleinen Arbeitsauftrag: Jeder von uns sollte ein Bild auswählen, das uns besonders ansprach und kurz erläutern, warum wir dieses Werk ausgewählt haben. Dabei sollten wir auch einige Gedanken zur Darstellung auf dem Bild teilen.
Die Führung war insgesamt äußerst interessant, da sie uns nicht nur einen Einblick in eine andere Kultur verschaffte, sondern auch in das Leben des Künstlers selbst. Es gab sogar einen verdunkelten Raum, in dem Musik gespielt wurde, und das reduzierte Licht in Verbindung mit den ausgestellten Skulpturen schuf eine einzigartige Atmosphäre. Doch das Beeindruckendste war wohl das Häuschen in der Mitte des Raumes.
Nach der Führung hatten wir noch 30 Minuten Zeit, um einen Vorgeschmack auf die beeindruckende Ausstellung „Österreich-Deutschland“ zu bekommen, die Malerei aus den Jahren 1970 – 2020 präsentieren wird.
Zum Abschluss unseres Ausflugs sind wir gemeinsam über den Karlsplatz zum Naschmarkt gegangen, und dann haben wir uns in Gruppen aufgeteilt. Ein Teil blieb in Wien, während die anderen nach Hause fuhren. Caroline Kohlross
Ich finde es sehr spannend, dass Yoshitomo Nara seine Gefühle oder Erinnerungen in Form von kindlichen Gesichtern ausdrückt. Auch die großen Gesichter gefielen mir sehr gut, da die Figuren dadurch verniedlicht werden. Womit sich auch Yoshitomo Nara von anderen Künstlern abgrenzt, ist, dass er auf allen möglichen Materialien zeichnet und malt. Was mir noch gut gefallen hat, ist, dass seine Zeichnungen gut lesbar sind, da seine Darstellungsweise eher einfach gestaltet ist. Viktoria Gradwohl
Für mich war es sehr interessant zu sehen, wie kreativ man eine Ausstellung gestalten kann. Normalerweise finde ich Kunstausstellungen recht langweilig und öde, aber diese hat mir sehr gut gefallen. Es war einmal etwas anderes als das, was man sonst so gewohnt ist. Yoshitomo Nara greift in seinen Kunstwerken wichtige Themen auf, die er künstlerisch verpackt und darstellt. Dies war auch ein Punkt, der mir bei dieser Ausstellung sehr gut gefallen hat. Lea Birnbauer
Ich fand die Ausstellung sehr interessant, aber auch ein bisschen komisch, weil der Künstler wie ein Kind zeichnet und das sehr ungewöhnlich ist. Jedoch finde ich die Bilder sehr kreativ gestaltet und mir gefallen vor allem die „angry girls“ sehr. Viele Bilder hatten auch ziemlich lustige Messages, da der Künstler immer seine Gedanken gemalt hat. Im großen Ganzen hat mir die Ausstellung sehr gut gefallen. Lea Strobl