Wir, die 8N1 haben am 29. September mit Frau Prof. Kraml eine Exkursion in das Heeresgeschichtliche Museum in Wien unternommen, wo wir zwischen zwei spannenden Führungen wählen konnten.
Die erste Führung trug den Namen „Finstere Zeiten“ und hat die bereits im Geschichtsunterricht behandelte NS-Zeit aufgegriffen und uns tiefere Einblicke in den Alltag der Menschen während der Diktatur gegeben. Zu Beginn haben wir über die Staatsgrenzen der Habsburgermonarchie vor dem Ersten Weltkrieg gesprochen und wie sich diese durch den Vertrag von Saint-Germain 1919 verändert haben. Der Hauptteil dieser Führung befasste sich mit dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich und der nationalsozialistischen Propaganda.
Die zweite Führung mit dem Namen „Migration als Chance an den Beispielen der Habsburgermonarchie und der NS-Diktatur“ hat sich mit Österreich als Migrationsland und den vielen Kulturen, Religionen und Sprachen beschäftigt, die sich in diesem Schmelztiegel getroffen haben. Wir haben die kulturelle Vielfalt der Habsburgermonarchie in all seinen Ebenen erforscht und uns besonders auf die sprachliche Diversität fokussiert, die oftmals ein großes Problem in der Kommunikation der Länder innerhalb der Monarchie darstellte.
Die Museumsführer der beiden Touren brachten uns die Inhalte spannend näher so dass die Zeit schnell verging. Wir konnten viel Neues und Interessantes lernen und es war eine willkommene Abwechslung 😊.
