Anfang September ging es für die beiden Lateingruppen der 8. Klasse in die wohl bedeutendste Stadt jedes Lateiners – Rom! Nach einer kurzfristig geplanten Reise machten wir uns in Begleitung mit unseren Lehrerinnen Prof. Freitag, Prof. Nussbaumer und Prof. Kracher-Innerhuber mit dem Nachtzug von Wiener Neustadt auf den Weg nach Rom.
Nach unserer 13-stündigen Fahrt kamen wir bepackt mit unseren „feinsten“ Kenntnisse über die Sprache und die Geschichte der Römer und guter Laune am Bahnhof Roma Termini an. Nach der Ankunft im Hotel ging es bereits in die Innenstadt. Wir besichtigten das Kolosseum, sahen den Konstantin- und den Septimius Severusbogen, die Gladiatorenschule und spazierten, wie es sich für echte Römer gehört, am Forum Romanum ein wenig herum.
„Alle Wege führen nach Rom“ ist eine bekannte Redewendung, die sich auf Rom auch als Sitz des Vatikans und der katholischen Kirche bezieht. So führte es auch uns am nächsten Tag in den Vatikan. Der wunderschöne und gewaltige Petersdom, der atemberaubende Ausblick von der Kuppel waren für alle SchülerInnen ein unvergessliches Erlebnis und verdrängte das trübe Wetter an diesem Tag. Unser Highlight der Reise war wohlmöglich der Segen des Papstes Franziskus, dem wir unter unseren Regenschirmen eifrig zujubelten. Ebenfalls besichtigten wir die Callixtus-Katakomben und spazierten die Via Appia entlang (Wir kamen gerade rechtzeitig, um einen Autocorso mit unzähligen Ferrari-Oldtimern bejubeln zu können!). Natürlich belohnten wir uns nach diesen beeindruckenden und ereignisvollen Tagen mit vorzüglichem italienischen Essen und Eis. Auch den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Roms statteten wir natürlich einen Besuch ab. Dazu zählten schöne Basiliken, der Trevi-Brunnen, die Spanische Treppe, die Engelbrücke und das beeindruckende Pantheon. Nach unserer Besichtigung des Nationalmuseums und der berühmten Kirche Santa Maria Maggiore konnten wir am Tag unserer Abreise die letzten Stunden in Rom noch gemütlich genießen.
Nach diesen erlebnisreichen und wunderschönen Tagen in der „ewigen Stadt“ traten wir nach vier Tagen unsere etwas turbulente Heimreise an und kamen – zwar mit vierstündiger Verspätung – zu Hause an, aber dafür mit unvergesslichen und schönen Momenten unserer gemeinsamen Reise.