Am Sonntag, dem 18. September hieß es für uns, um 5:45 Flughafen Habt-Acht zu stehen. Der Flug ging kurz nach sechs, nach der Ankunft am Heathrow London Airport ging es mit dem Bus weiter. Wir erwischten einen sehr lustigen Busfahrer, der die Londoner Straßen in und auswendig kannte. So kamen wir mit knapp eineinhalb Stunden Verspätung an unserer ersten Station an, dem Greenwich Park. Die Meridianlinie beeindruckte uns, sie ist die Mittellinie der Erde und teilt sie somit in die unterschiedlichen Zeitzonen ein. Am Abend wurden wir dann von unseren Gastfamilien abgeholt.  

Der Montag war ein sehr eigenartiger Tag: Ganz England stand während des Staatsbegräbnisses fast still. Glück im Unglück – denn der Camden Market war wie leergeräumt. Dort genossen wir die Streetfood Spezialitäten Londons. Danach ging es in die Baker Street – zu Sherlock Holmes.   

Am Dienstag machten wir eine Bootstour mit einem UberBoat auf der Themse. Dabei fuhren wir an einigen Sehenswürdigkeiten wie der Tower Bridge oder dem London Eye vorbei. Unser Ausstieg war beim Big Ben.   

Und schon war die Hälfte der Woche vergangen. Die Besichtigung des Buckingham Palace stand am Programm. Leider war der Trafalgar Square wegen des Begräbnisses gesperrt. Nach einer kurzen Pause und einer kurzen Session von “Ernstls Selbstfindungsgruppe” ging es zum Piccadilly Circus.  

Am Donnerstag waren wir im British Museum. Dort angekommen, durften wir uns frei im Gebäude bewegen und so die hier gesammelten Schätze der Welt bestaunen. Neben dem Stein von Rosetta und zahlreichen Jadeschätzen konnten wir sogar Kleopatras Mumie entdecken. Um den Tag ausklingen zu lassen, ging es dann noch in den Hydepark  

Die Woche neigt sich dem Ende zu und ein letztes Mal wagten wir uns in die Tiefen Londons. Jeder durfte die Metropole für sich selbst entdecken und erkunden. Danach hieß es Abschied nehmen von unseren Gastfamilien, die sich voll Liebe und Fürsorge um uns gekümmert hatten und Koffer packen.   

Ende gut, alles gut. Die 8N2 und 8S2 machten sich früh am Morgen wieder auf den Weg zum Flughafen. Nach einer zum überwiegenden Teil sehr gelungenen und spannenden Woche stiegen wir verschlafen und erschöpft in unseren Flieger.  

Bedanken möchten wir uns sehr herzlich bei Professorin Schotzko, die sich für uns eingesetzt hat und uns diese Sprachreise ermöglichte. Außerdem ist ihr die Organisation zu verdanken. Weiters geht ein großer Dank an die Professorinnen Negrin und Schmidt, die knapp eine Woche in London mit uns aushalten durften/mussten.   

In diesem Sinne “Time flies when you’re having fun“  

  

HIER geht’s zu den Fotos von der Sprachreise!  

  

Bericht: Tobias Hübl & Leon Köllnhofer