Das Centrum für Internationale Entwicklung (C3) zeichnet seit 4 Jahren herausragende Vorwissenschaftliche Arbeiten im Bereich Internationale Entwicklung aus. Heuer reichten insgesamt 136 SchülerInnen aus ganz Österreich ihre Arbeiten ein. Diese wurden von einem wissenschaftlichen Beirat begutachtet und 10 davon prämiert. Die eingereichten VWAs zeigen die Relevanz entwicklungspolitischer Themen auf und dokumentieren die Bereitschaft junger Menschen, Zusammenhänge zwischen globalen Prozessen und der eigenen Lebensweise zu reflektieren.

Unter den diesjährigen Preisträgerinnen, die mit dem C3-Anerkennungspreis geehrt wurden, befinden sich gleich zwei Schülerinnen aus Wiener Neustadt. Sophie Magdalena Gatschnegg aus dem BG Zehnergasse (Betreuerin: Mag. Dr. Ingrid Schwarz) und Eva Riegler aus dem BORG Wiener Neustadt (Betreuerin: Mag. Michaela Falb) setzten sich in ihren VWAs mit Auswirkungen des Fairen Handels (Gatschnegg) und Kinderarbeit in Indien (Riegler) auseinander. Bei der Preisverleihung wurde vor allem das hohe deskriptive und analytische Niveau aller Arbeiten betont und die Tatsache hervorgehoben, dass sich viele junge Menschen mit entwicklungspolitisch relevanten Themen beschäftigen und sich in diesem Bereich auch engagieren.